Little Earthquakes
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Tori Amos zählt seit ihrem Debüt 1992 mit "Little Earthquakes" zur ersten Garde der Songwriter. Auf diesem Album hat sie nicht nur die Lieder selbst geschrieben, gesungen sondern auch am Klavier eingespielt. Gerade die Verwendung des Klaviers als prägendes Instrument sichert ihr einen eigenen Platz und einen Wiedererkennungswert innerhalb der weitläufigen Musikspektrums.
"Little Earthquakes" ist aber vor allem ein Höhepunkt an Musikalität und Anspruch. Ihre Kompositionen sind jede für sich einzigartig und unterstützen die Textaussagen geschickt. Doch hier liegt auch der einzige Makel: "Little Earthquakes" ist ein Album, das man aufmerksam hören muss, ansonsten stellt sich der Eindruck von Unruhe ein, den die Klavierpassagen vermitteln.
Fazit: Little Earthquakes sei vor allem dem aufmerksamen Hörer empfohlen, der die Verbindung aus instrumentaler Komposition und Text, das Zusammenspiel von Stimme und Instrument beachtet und die Stimmung eines Liedes so in sich aufsaugen kann.
Wertung: 7 / 10 Punkten
(c) 2000-2004 by [ Chris Gosse ], letztes Update 10-01-04
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